Die FCK-Damen empfingen am 5. Spieltag die SG Asselheim/Kindenheim. Die Heimmannschaft, die fast aus dem Vollen schöpfen konnte, erwischte zunächst einen mäßigen Start. Die Gäste bissen sich an der konzentriert agierenden Abwehr ein ums andere Mal die Zähne aus, allerdings ließ im Gegenzug die Chancenauswertung der Hausherren in der Anfangsphase zu wünschen übrig. Die gegnerische Torhüterin wurde mehr und mehr auf Betriebstemperatur gebracht und ausgiebig auf Kugelsicherheit geprüft. So konnte man nach 10 Minuten nur ein 3:2 für sich verbuchen. Die Abwehr zeigte weiterhin kaum Schwächen und das Angriffsspiel nahm in der Folge langsam Fahrt auf. Der Angriff erspielte sich eine Vielzahl von Chancen und einige Bälle fanden dann schlussendlich auch den direkten Weg in die Maschen. Über 7:3 und 11:4 gingen beide Mannschaften mit einem 12:5 in die Pause. Die zweite Halbzeit begann erneut holprig, jedoch fand der FCK schnell wieder in die Spur. Nach dem 15:7 konnten die Roten Teufel das Tempo forcieren und so den Vorsprung zwischenzeitlich auf 23:9 ausbauen. Eine verbesserte Chancenauswertung trug einen erheblichen Teil dazu bei. Die Betze-Sieben kam nun über alle Positionen zu erfolgreichen Abschlüssen. Auf der anderen Seite brachte die Abwehr die Nahwurfzone unter Kontrolle und zwang den Gegner zu Abschlüssen aus dem Rückraum, die durch die glänzend aufgelegte Torhüterin Jessica Noras oft entschärft werden konnten. In einer insgesamt fair geführten Partie kam zu keinem Zeitpunkt Spannung auf. Eine mehr als solide Abwehrleistung und eine eher durchschnittliche Chancenverwertung verhalfen den Lautrerinnen zu einem letztlich souveränen 28:11.
Am kommenden Wochenende kommt es zum Spitzenspiel beim TV Hochdorf. Dort gilt es, die Hochdorfer Tormaschinerie zu stoppen. Mit der in den letzten Spielen gezeigten Abwehrleistung stehen die Chancen gut, auch in diesem Spiel beide Punkte zu entführen.
Es spielten: Jessica Noras (Tor), Laura Kursatz, Laura Berger, Jördis Boger, Ann-Kathrin Welz, Sabrina Lachner, Sarah Richter, Sabrina Schneider, Lisa Flick, Julia Bitz, Katerina Inderkova, Veronika Wald.
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