Die Roten Teufel mussten am 3. Spieltag beim Stadtrivalen in Dansenberg antreten. Die FSG musste nach der letzten Saison in die A-Klasse absteigen und konnte während der Vorbereitung etliche neue Spielerinnen rekrutieren. Der FCK wollte an die gute Abwehrleistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen und dem favorisierten Gegner so lange wie möglich Paroli bieten.

Mit Kampfgeist startete die Betze-Sieben in die Partie. Die Abwehr hielt zusammen und man unterstützte sich gegenseitig an allen Ecken und Enden. Die Gastgeberinnen bissen sich ein ums andere Mal die Zähne an der FCK-Abwehr aus. Kam eine gegnerische Spielerin dann dennoch zum Zug, konnte die Schlussfrau Marie-Christin Holstein meistens erfolgreich eingreifen. Da aber auf der anderen Seite zu wenige zwingende Chancen herausgespielt wurden, entwickelte sich eine torarme erste Hälfte, die von den Abwehrreihen dominiert wurde. Nach der FCK-Führung zum 0:1 konnten die Gastgeber in der Folge 5 Treffer zum 5:1 erzielen. Es blieben die einzigen Tore für die FSG in der ersten Halbzeit. Vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen mit einem Doppelschlag das 5:3. Zu diesem Zeitpunkt konnte man noch hochzufrieden mit der Einstellung und dem engagierten Auftreten sein.

Die zweite Hälfte holte den FCK wieder auf den Boden der Realität zurück. Abspielfehler im Angriff und nachlassende Bissigkeit in der Abwehr ermöglichte es der FSG den Vorsprung nach und nach auszubauen. Besonders erschreckend, dass selbst das Überzahlspiel des FCK keine Entlastung brachte, sondern die FSG zu Torabschlüssen einlud. Hinzu kam wieder die katastrophale Torausbeute bei den Strafwürfen. Unter dem Strich bleibt festzustellen, dass die Gastgeberinnen mit zunehmender Dauer des Spiels immer mehr die Oberhand gewannen. Letztendlich ging das Spiel völlig verdient mit 22:11 an die FSG.

Es bleiben nun 2 Wochen Zeit, um sich auf das nächste Auswärtsspiel bei Asselheim/Kindenheim vorzubereiten.

Es spielten: Veronika Koll (Tor), Marie-Christin Holstein (Tor), Laura Kursatz, Laura Berger, Saskia Altmaier, Sabrina Lachner, Katharina Urschel, Katerina Inderkova, Laura Schmitt, Charlotte Spitzer, Laura Stich, Monique Danhuber, Pia Beenen

Spielverlauf: 0:1 – 5:1 – 5:3 (Halbzeit) – 5:4 – 10:6 – 15:9 – 19:10 – 22:11 (Endstand)

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